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Den richtigen Namen nennen?

17.09.2013 Parship Redaktion

Durch die Reaktion eines Mannes unsicher geworden, fragte Paula (50) bei uns an: Ist es üblich, Online-Flirts den echten Namen zu nennen? Wir antworten mit den Ergebnissen einer Parship-Umfrage zum Thema.

Ich benutze bei der Kontaktaufnahme immer ein Pseudonym. Ich will später entscheiden, ob ich meinen richtigen Namen dann sage – meist beim ersten Telefonat. Davon war ein Herr jetzt sehr irritiert. Dabei wollte ich mich mit dem geänderten Namen nur etwas mehr schützen. Für mich eine Selbstverständlichkeit. Ist das denn nicht üblich?“

Paula (50), Marketing-Assistentin

Liebe Paula,

wenn jemand wochenlang denkt, er stehe im Mailkontakt mit „Elisabeth“ – und am Telefon sagt sie dann, „Ich heisse übrigens Hilde“, kann das tatsächlich befremdend wirken. Ich habe mir ein Bild von meinem Gegenüber gemacht, wozu auch der Name gehört. Ausserdem denke ich unwillkürlich: Stimmt denn sonst alles, was sie mir geschrieben hat? Und: Warum traut sie mir nicht? Wir haben 400 Mitglieder (221 Frauen, 179 Männer) online gefragt, wie weit ihr Wunsch nach Anonymität geht:

Jeweils rund 78 Prozent der Frauen und Männer finden nichts dabei, ihren echten Vornamen zu verraten.

3,6 Prozent aller befragten Frauen und 9,5 Prozent der Männer geben zusätzlich gleich weitere Kontaktdaten preis, etwa die Telefonnummer.

14 Prozent der Frauen und 18 Prozent der Männer beschränken sich in ersten Mails auf Initialen, Namenskürzel oder die Parship-Chiffre.

7,7 Prozent der Frauen und 4,5 Prozent der Männer legen sich einen ganz anderen Namen zu, davon allerdings jede vierte Frau und jeder zweite Mann so, dass das Pseudonym sofort als solches erkennbar wird (z.B. „Du kannst mich Klaus nennen“).

Bei Parship.ch bist du geschützt

Es entscheiden sich also nur wenige Frauen – und noch weniger Männer – dafür, ihre Identität so stark zu verschleiern wie du. Zwar ist es sehr empfehlenswert, beim Online-Flirt Vorsicht walten zu lassen. Durch das anonyme Parship-Postfach bist du aber schon sehr gut geschützt, sofern du deinen Kontakten nicht selbst den kompletten Namen, Telefonnummer, private Mailadresse oder Anschrift nennst.

Was kann schon passieren, wenn dein Gegenüber deinen Vornamen kennt? Gewähre deinem Gegenüber ruhig diesen kleinen Vertrauensvorschuss, um das, was du in deinem Profil und deinen Mails von dir erzählst, abzurunden. Dass man dich anhand der Angaben ausfindig machen kann, ist sehr unwahrscheinlich, wenn du nicht gerade einen sehr ausgefallenen Namen und/oder einen in deiner Region raren Beruf hast. Vielleicht ist dir einfach unbehaglich bei dem Gedanken, dass ein Mensch, mit dem du vielleicht schon bald nichts mehr zu tun haben möchtest, deinen Namen kennt, mit dem du auch von Familie und Freunden angesprochen wirst? Unterzeichne in dem Fall zunächst mit dem Anfangsbuchstaben deines Namens, deinem zweiten Vornamen oder einem deutlich als Erfindung erkennbaren Nick- oder Spitznamen. So spielst du von Anfang an mit offenen Karten.

Annemarie Lüning/Parship

Leser-Feedback

„Ich möchte um Verständnis dafür werben, dass wir unsere Vornamen nicht gleich preisgeben. Ich z.B. habe einen so seltenen Namen, dass ich per google sofort ausfindig zu machen wäre. Lieber berichte ich von meinem ebenfalls seltenen Beruf, der mich sicherlich mehr prägt als mein Name. Leider können viele Herren das kaum nachvollziehen. Die Vorwürfe lauten immer: Was magst du noch zu verbergen haben? Was macht es schon, wenn ich mich im Netz über dich informieren könnte? Ich geniesse die Kontaktaufnahme über das Internet gerade deshalb sehr, weil ich dabei eher einfach als Mensch mit meinen viel zu wenig gepflegten privaten Anteilen und nicht in meiner beruflichen Funktion oder auch als Sportlerin wahrgenommen werden kann.“

Wissenschaftlerin (51)

„Meinen richtigen Vornamen nenne ich bei Anfangskontakt nicht, da mein Vorname sehr selten ist und man mich über Suchsysteme auch schon anhand meines Vornamens ausfindig machen kann. Ich finde, mein möglicher Partner sollte für dieses Sicherheitsbedürfnis Verständnis haben.“

O. (50), Designerin

„Ich habe genau dieses Problem auch, es gibt in der Schweiz nur eine Person mit diesem ausgefallenen Beruf und dem ebenso ausgefallenen Vornamen, wie ich ihn trage. Nun möchte ich aber den gewissen Schutz einer Internet-Plattform auch nützen können, ich benutze ein Kürzel, dies ist aber auch nicht ideal, vor allem wenn das Gegenüber mit dem vollen Namen antwortet.“

M.