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7 Signale für Liebe

17.09.2013 Parship Redaktion

Musik braust auf, alles ist sehr dramatisch. Und plötzlich ist da diese unverrückbare Gewissheit: Es ist Liebe! So kann’s gehen – im Kino. Im wahren Leben fallen die Indizien für Liebe meist etwas schlichter aus. Wie du erkennst, ob du liebst.

1. Du kannst mit Macken gut leben

Eigentlich stehst du ja auf 1,90-Männer, dein Partner ist jedoch sogar ein Stückchen kleiner als du. Du begeisterst dich für Olympische Spiele, Bundesliga und WM – deine Liebste zieht aber ein Buch jeder „Sportschau“ vor. „Wenn die erste Verliebtheit verflogen ist, lassen sich Defizite des Partners nicht mehr ausblenden“, weiss Parship-Psychologin Sabine Wery v. Limont. „Entscheidend ist dann: Kannst du mit den Macken so umgehen, dass dir nichts fehlt?“ Wenn ja, ist das ein hervorragendes Indiz für Liebe. Den 100-Prozent-Menschen, der komplett deinen Vorstellungen entspricht, gibt es sowieso nicht.

2. Ihr seid gern zusammen

Natürlich müsst ihr als Liebespaar nicht alles im Doppelpack angehen. „Ein Wochenendpaar, das jeden Tag telefoniert, kann auch sehr grosse Verbundenheit leben“, sagt Sabine Wery v. Limont. Du brauchst keine besonderen Ereignisse, Ausgeh-Abende und Urlaube, um zu zweit glücklich und zufrieden zu sein – auch wenn das gelegentlich gewiss das Salz in der Suppe ist. Es wärmt dein Herz, nach Hause zu kommen in eine Wohnung, in der sie schon ist und dich erwartet. Oder dass er beim Einkaufen an deinen Lieblingsaufschnitt gedacht hat.

3. Du respektierst deinen Partner

Was sich liebt, das neckt sich – dieses Motto gilt speziell für Frischverliebte. „Im Laufe einer Beziehung verulkt man sich seltener“, weiss die Parship-Expertin. „Wenn mal eine echte Steilvorlage kommt, darf man die natürlich nutzen“, ergänzt sie und lacht, „aber entscheidend ist, dass das Paar auf gleicher Augenhöhe ist und es nicht zur Dauerbeschäftigung wird, den anderen fertig zu machen.“ Zum respektvollen Umgang gehört auch, dem Partner nicht vor anderen die Leviten zu lesen, nicht nur die eigenen Interessen durchzusetzen – und an seinen Geburtstag zu denken.

4. Du fühlst dich einfach wohl

Am Anfang eurer Beziehung warst du voller Energie, konntest dich nächtelang unterhalten, ohne dass dir am nächsten Tag der Schlaf gefehlt hätte. Mitunter traf dich aber auch die Angst wie ein Keulenschlag: Mag er mich nicht mehr? Wenn eine Beziehung reift, werden solche emotionalen Achterbahnfahrten viel seltener. Stattdessen erfüllt Liebende „ein latentes Wohlgefühl“, so die Parship-Psychologin. Natürlich nicht in jedem Augenblick, aber doch als Grundstimmung. Liebe macht souveräner und stabiler. Auch Kritik von anderen schmerzt nicht mehr so sehr, wenn du darauf vertraust, dass eine(r) dich auf jeden Fall grossartig findet.

5. Du traust dich, ganz du selbst zu sein

In der Verliebtheitsphase werden Punkte gesammelt. Viele präsentieren eine optimierte Version ihrer selbst: ein bisschen sportlicher, einen Tick modischer, ein wenig klüger – oder verbergen zumindest Wissenslücken beim gemeinsamen Wer-wird-Millionär-Gucken geschickt … In einer gefestigten Beziehung beschäftigt dich das nicht mehr rund um die Uhr. Du steckst wieder mehr Energie in andere Bereiche deines Lebens. Im Vertrauen darauf, dass euer Verhältnis das zulässt und der andere dich nicht gleich verlassen wird, nur weil du statt raffiniertester Outfits auch mal simple Baumwollunterwäsche oder deine Wohlfühlhose trägst.

6. Du überdenkst Gewohnheiten

Ob es der TV-Konsum ist oder die Angewohnheit, die Strassenschuhe erst im Wohnzimmer auszuziehen (und dann dort stehen zu lassen) – vielleicht hast du auch die eine oder andere kleine Angewohnheit, die deinen Partner sichtlich stört. Du musst dich nicht umkrempeln lassen, so viel steht fest. Aber: „Es spricht für die Tiefe deiner Gefühle, wenn du ehrlich bereit bist, dich in dem einen oder anderen Punkt zu ändern, deine Gewohnheiten zumindest mal kritisch zu überdenken“, sagt Sabine Wery v. Limont. Das gilt natürlich auch umgekehrt – deine Beziehung kann für euch beide ein wertvoller Impuls sein, sich weiterzuentwickeln.

7. Du riskierst auch mal Neues

Wer liebt und an Gegenliebe glauben darf, wird oft insgesamt wagemutiger. Gesteht sich zum Beispiel ein, dass er schon lange von einem neuen Job träumt, und schickt Bewerbungen los. Oder er probiert neue Sportarten aus. Liegt nicht noch ein fast abgelaufener Gutschein für einen Fallschirmsprung in der Schublade? Mit dem/der Liebsten an seiner Seite kann man im wahrsten Sinne des Wortes über seinen Schatten springen. Und sich auch grosse, vormals vielleicht beängstigende Gemeinschaftsprojekte – eine Wohnung kaufen, Nachwuchs bekommen, zusammen alt und grau werden – plötzlich gut vorstellen.

Annemarie Lüning/Parship

Bücher zum Thema:

Claudia Clasen-Holzberg: Liebe gesucht. Wege aus dem Single-Leben zu einer glücklichen Beziehung. Mosaik 2005, 7,95 EUR

Jürg Willi: Psychologie der Liebe. Persönliche Entwicklung durch Partnerbeziehungen. Rowohlt 2004, 9,90 EUR

Birgit Dechmann und Christiane Ryffel: Vom Ende zum Anfang der Liebe. Beltz 2001, 18,90 EUR