Singles nehmen den Valentinstag locker

12.02.2013 Parship Redaktion

Der Valentinstag ist für die meisten Singles ein Tag wie jeder andere: Vier von fünf kümmern sich nicht darum oder ignorieren ihn so gut sie können. Von den übrigen, die den Valentinstag feiern möchten, nutzen ihn vor allem die Single-Frauen als Gelegenheit, ihre Familie oder Freunde zu beschenken.

Zürich,

In den Vereinigten Staaten scheint es nichts Schlimmeres zu geben, als am Valentinstag Single zu sein – das suggerieren zumindest all die amerikanischen Liebesfilme, die dieser Tage wieder gehäuft auf allen Sendern gezeigt werden. Doch was von Amerikanern als dramatisch empfunden wird, ist für die Mehrheit der Schweizer Singles kein Thema. Im Gegenteil: Von rund 235 befragten Singles meinte die Hälfte, dass der Valentinstag sie völlig kalt lasse und weitere 30% versuchen den Tag so gut wie möglich zu ignorieren.

Und doch: rund 20% der Singles begehen auf die eine oder andere Weise den 14. Februar: Jede achte Single-Frau (12%) macht zum Beispiel den Valentinstag zu einem Tag der Freundschaft und Aufmerksamkeit, indem sie Freunde, Familie oder Arbeitskollegen beschenkt (Männer 3%). Andere wiederum stellen zumindest sicher, dass sie am 14. Februar ein Geschenk von einem Freund oder einer Freundin erhalten. Und seit vor ein paar Jahren der 13. Februar als „Singles Day“ eingeführt worden ist, haben auch Singles eine Alternative zum Feiern.

Für diejenigen Singles aber, die am „Tag der Liebenden“ grundsätzlich in eine Depression verfallen, gibt PARSHIP-Psychologin Barbara Beckenbauer Folgendes zu bedenken: „Nicht überall ist der Valentinstag ein Tag für Pärchen. Bei den Finnen gilt der 14. Februar als Freundschaftstag, an dem diejenigen Menschen beschenkt werden, die einem wichtig sind. Das Interessante daran ist, dass die meisten Geschenke anonym abgegeben werden, was jeweils zu einem spannenden Rätselraten führt – und als Idee sicher auch im eigenen Bekannten- und Freundeskreis gut ankommen würde.“

Ein paar Anregungen, wie man den Valentinstag trotzdem gut über die Runden bringt, hat
Barbara Beckenbauer dennoch: