Ein erfülltes Liebesleben ist wichtig für eine Partnerschaft. Es jedoch über Jahre aufrecht zu erhalten, ist eine echte Herausforderung. Im Schnitt wird der Sex in einer Beziehung nach sechseinhalb Jahren seltener, geben 68 % der deutschen Paare an. Das ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie von Parship.
Die zunehmende Routine im Bett wird als Hauptgrund für das nachlassende Sexualleben empfunden (39 %). Auch Stress im Alltag wirkt sich in vielen Partnerschaften negativ auf den Sex aus (35 %). Interessant: 42 % der Frauen geben an, dass sie einfach weniger Lust auf Intimität mit ihrem Partner empfinden. Dies sehen nur 23 % der Männer so.
„Im Laufe einer Beziehung verschieben sich die Prioritäten. Dass der Sex nicht dauerhaft den gleichen Stellenwert wie zu Beginn einer Partnerschaft einnimmt, ist völlig normal“, erklärt Parship Single- Coach und Diplom-Psychologe Markus Ernst. „Ein kurzes Abenteuer ist jedoch sicher kein empfehlenswerter Weg, um diese Entwicklung in einer Partnerschaft zu kompensieren. Fremdgehen ist ein massiver Vertrauensbruch und führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Beziehungs-Aus. Wer sich eine langfristige, harmonische Partnerschaft wünscht, sollte eher innerhalb der bestehenden Partnerschaft seine Wünsche und Vorstellungen kommunizieren. Denn auch beim Sex können Nähe und Vertrauen reizvoll sein.“
Über die Studie
Für die repräsentative Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG rund 1.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Die Stichprobe der Singles und in Partnerschaft lebenden Personen entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Onlineerhebung fand im November 2010 statt.
Weitere Informationen zu dieser Studie findest du in dieser Pressemitteilung